aufklären statt aufhetzen
eine Kampagne von
DEMOKRATIE BEWAHREN
Wir wollen den politischen Diskurs nicht Extremisten und Populisten überlassen. Gute Argumente und Fakten sind wichtiger als Hetze und Parolen.

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Das steckt hinter der Kampagne
Wir haben das große Glück, seit Jahrzehnten in einer freiheitlichen Demokratie als Teil der freiheitlichen Welt zu leben, basierend auf gemeinsamen Werten, die es zu bewahren gilt.
Wir haben die große Sorge, dass die Verbreitung von Populismus, Hetzparolen und Fake News dazu führen, demokratische Grundwerte infrage zu stellen und Parteien zu stärken, die eine Gefahr für den Bestand unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung bedeuten können.
Verstärkt – und leider viel zu wenig eingedämmt durch die Aktivitäten demokratischer Parteien – wird diese gefährliche Entwicklung durch eine Vorherrschaft populistischer und extremer Positionen in den sozialen Medien. Es ist dringend geboten, in diesen Medien dagegenzuhalten und den Hetzparolen Argumente und Aufklärung entgegenzusetzen!
Wir, eine Gruppe von Bürgern, haben den Verein DEMOKRATIE BEWAHREN gegründet mit dem Ziel, die Ordnungsideen, Grundwerte und demokratischen Prinzipien unseres freiheitlichen Verfassungsstaates gegen Populismus und Extremismus zu verteidigen.
Mit der Kampagne „Aufklären statt Aufhetzen“ möchte der Verein DEMOKRATIE BEWAHREN populistischen und extremistischen Parolen Argumente und Aufklärung entgegensetzen und vor allem die junge Generation auf den sozialen Medien zu Phrasen aufklären, die auf sozialen Medien wie TikTok verbreitet werden. In einer ersten Phase haben wir elf Videos auf TikTok, Instagram und YouTube unmittelbar vor der Bundestagswahl veröffentlicht.
Ab April starten wir die zweite Phase unserer Kampagne, da sich unser Anliegen nach der Bundestagswahl nicht erledigt hat. Sie wird weiterhin von der Fürst-Otto-Victor-Stiftung-Droyßig logistisch unterstützt.
Diese Kampagne kostet natürlich Geld. Dank großzügiger Spenden über die Fürst-Otto-Victor-Stiftung-Droyßig, die hierfür aber über kein eigenes Budget verfügt, konnte während der Phase 1 vor der Wahl unsere private Vorfinanzierung gedeckt werden. Herzlichen Dank an alle Spender!
Unterstützt bitte mit Eurer Spende auch Phase 2 unserer Kampagne „Aufklären statt Aufhetzen“, die wir bis zum Sommer 2025 planen.
Spendet bitte auch weiter für dieses Projekt an die Fürst-Otto-Victor-Stiftung-Droyssig. Die Spenden sind steuerlich abzugsfähig – Ihr erhaltet also steuerabzugsfähige Spendenquittungen. Alle Spenden werden für das Projekt und eine möglichst große Reichweite in den sozialen Medien eingesetzt.
Und verbreitet das Projekt bitte weiter.
Unsere Ziele
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Demokratie stärken
Die Vorherrschaft von Populisten und Extremisten in den sozialen Medien ist weiterhin bedrückend.
Wir wollen mit der Fortführung unserer Kampagne durch überparteiliche, politische Kurzargumente in schnellen Videos populistischen Parolen und extremistischen Ansichten entgegentreten, weil wir deren Aussagen für demokratiegefährdend halten.
Junge Menschen erreichen
Wir wollen insbesondere junge Menschen – aber nicht ausschließlich! – dort erreichen, wo sie viel Zeit verbringen, daher auch das Format und die Kanäle Instagram, TikTok und YouTube.
Streitkultur fördern
Wir wollen die demokratische Streitkultur stärken und möglichst viele Personen dazu ermutigen, sich für demokratische Parteien und Organisationen auszusprechen.
Argumentation stärken
Wir haben vor, Kommentare und andere Rückäußerungen zu kommentieren und unsere Argumentation mit weiteren Fakten und Argumenten zu belegen
Finanzierung sichern
Wir finanzieren über eine Stiftung die ganze Kampagne vor, vertrauen aber darauf, dass wir genügend Spenden für diese Kampagne einnehmen und sie ggf. auf Dauer auch weiterführen können.
Wirkungsbericht für 1.Phase "Aufklären statt Aufhetzen" | April 2025
Mit der Phase 1 unserer Kampagne in den drei Wochen vor der Bundestagswahlhaben wir in den sozialen Medien ein wichtiges Signal gesetzt, dass wir diesen Raum nicht widerstandslos Hetzern und populistischen Stimmen überlassen, sondern die Menschen ermuntern, sich für Argumente und deren zivilisierten Austausch zu interessieren.
Trotz der sehr kurzen Vorbereitungs- und Laufzeit haben wir in den sozialen Medien mehr als 1 Million Personen erreicht und 1,6 Millionen Ansichten unserer Beiträge erzielt, was auch Mehrfachansichten durch dieselben Personen mitumfasst.
Rund 1.000 Personen haben sich als Follower bei Instagram und TikTok gemeldet – das sind praktisch Abonnenten mit dauerhaftem Interesse. Insbesondere das Video zu den Sozialleistungen für Flüchtlinge erzeugte eine „exorbitante Reichweite“, weil wir damit mehr als das zehnfache der üblichen Reichweite übertroffen haben.
Ganz wesentlich ist die für uns besonders wertvolle, hohe Zahl der erzeugten rund 13.500 Interaktionen, u.a. Kommentare von Nutzern nicht nur an uns, sondern auch untereinander.
Erfreulich hoch waren die nur aus Instagram und TikTok erzeugten 1.700 Aufrufe unserer Website. Insgesamt erfolgten rund 5.100 Aufrufe unserer Homepage.
Hervorzuheben ist, dass wir durch die Formulierung der Titel der Videos (sog. Hooks) auch in das Milieu von nicht ganz jungen Rechtsextremisten eingedrungen sind – entsprechend hasserfüllt waren die Kommentare. Einige wurden gelöscht, weil sie rassistisch waren, Mord androhten oder extreme Hetze verbreiteten. In ca. 450 Fällen haben wir gemeinsam mit der Agentur gezielt auf Kommentare geantwortet.
Insgesamt haben wir eine nach den Umständen kaum zu erwartende hohe Reichweite erzielt. Wahrscheinlich wäre es insbesondere auf TikTok noch deutlich mehr geworden, wenn TikTok nicht überraschend die geschäftspolitische Entscheidung getroffen hätte, im Bereich politischer Inhalte keine Budgets zur Unterstützung des Algorithmus anzunehmen. So mussten wir aus dem Stand Null ausschließlich organisch wachsen.
Wir sind unseren Spendern sehr dankbar, mit welcher Spontaneität und Großzügigkeit sie uns und die erste Phase unserer Kampagne unterstützt haben. So konnten wir nicht nur die ursprünglich vorgesehenen Projektkosten, sondern auch den Mehraufwand abdecken, der durch unsere zusätzlichen Anforderungen im Laufe der Kampagne bei der Agentur entstanden ist. Ohne die engagierte und professionelle Unterstützung durch die Agentur wäre es nicht gegangen.
Wir setzen unsere Kampagne „AUFKLÄREN STATT AUFHETZEN“ bis zum Sommer fort mit der Phase 2 zu monatlich wechselnden Themen fort. Zu jedem Thema wird es mehrere Kurzvideos sowie ausführliche Hintergrundtexte auf unserer Homepage geben, die man von www.demokratiebewahren.org herunterladen kann.
Wer sind wir?
Wir, die Initiatoren des Projekts, haben uns allesamt in den siebziger und achtziger Jahren während unserer Studienzeit und darüber hinaus im Kampf gegen Rechts- und Linksextremismus in der überparteilichen staatsbürgerlichen, außerschulischen Jugendbildung engagiert und Schüler und Studenten in einwöchigen Seminaren dazu befähigt und motiviert, sich argumentativ und durch Handeln auf der Grundlage der Werte des Grundgesetzes politisch oder gesellschaftlich zu engagieren. Wir haben damit über 30.000 junge Menschen erreicht.
Mit diesem Projekt wollen wir erneut insbesondere junge Menschen in der fundierten und wertorientierten, argumentativen Auseinandersetzung mit Populismus und Extremismus stärken, jetzt besonders im digitalen Bereich. Wir wollen damit einen aktiven Beitrag zur Bewahrung und Stärkung von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit in Deutschland leisten. Die dafür erforderlichen Mittel bringen wir selbst auf, soweit wir dafür keine Spenden erhalten haben.

Dr.med. Jörg Berling
,,Ich bin Verfassungspatriot und möchte nicht zulassen, dass unsere liberale Demokratie zerstört wird.“
Kurzbiografie
Niedergelassener Facharzt für Allgemein- und Palliativmedizin in Adendorf seit 1992; zwanzig Jahre Berufspolitik in der ärztlichen Selbstverwaltung, u.a. Stv. Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen 2011-2023, verschiedene Ehrenämter, u.a. regelmäßige humanitäre Einsätze in Afrika.

Dr. Matthias Blaum
,,Die freiheitliche Demokratie ermöglicht die lebenswerteste Form von Staat und Gesellschaft. Sie erfordert aber das aktive Engagement ihrer Bürger und muss gegen Angriffe entschieden verteidigt werden.“
Kurzbiografie
Studium Rechtswissenschaften, Geschichte und Politische Wissenschaften, Promotion Dr. jur.; Rechtsanwalt seit 1983, Partner der Sozietät Hengeler Mueller seit 1988; Schwerpunkt Gesellschaftsrecht, insbes. Familienunternehmen, Unternehmensnachfolge, gesellschaftsrechtliche Streitigkeiten; Aufsichtsrats-/Beiratsmandate in Familienunternehmen; aktuell vorwiegend kommunalpolitische Aktivitäten; Mitglied im Vorstand einer gemeinnützigen Stiftung

Dr. Thomas Schmidt-Kötters
,,Ich bin leidenschaftlicher Anhänger unseres freiheitlichen liberalen Verfassungsstaates. Wir, die Bürger, tragen Verantwortung dafür, seine Ordnungsidee und demokratischen Prinzipien mit Leben zu füllen und zu verteidigen. Ohne unser aktives Einstehen für diese Werte ist der Fortbestand der Demokratie gefährdet. “
Kurzbiografie
Studium Rechtswissenschaften und Politische Wissenschaften, Promotion Dr. jur., Rechtsanwalt seit 1983, Partner der Sozietät Hengeler Mueller seit 1990, Schwerpunkt Öffentliches Wirtschaftsrecht, Verfassungsrecht, Europäisches Recht, Compliance, 20 Jahre berufspolitisches und wissenschaftliches Engagement, bis 2022 verschiedene Lehraufträge.

Burkhard Schmitt OStD a.D.
,,Verantwortungsbewusstsein, persönliche Freiheit und wirtschaftliche Freiheit sind für mich Grundbedingungen für nachhaltigen Wohlstand und sozialen Ausgleich. Dies müssen wir immer wieder neu im gesellschaftlichen Bewusstsein verankern. “
Kurzbiografie
Studium Politikwissenschaft, Germanistik, Geschichte; 35 Jahre Leitungsfunktionen in christlichen Privatschulen; internationale Beratung für partizipative Schulentwicklung. 2016 für die Förderung von Hochbegabung und Mitgestaltung der Bildungslandschaft in Sachsen-Anhalt mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Im Ruhestand Stiftungsdirektor

Loring Sittler
,,Legitimen Dissens fair austragen, Populismus und Extremismus argumentativ zurückweisen, davon lebt die Demokratie, die unsere Freiheit und Sicherheit schützt. Das ist mein Anliegen.“
Kurzbiografie
Studium Geschichte, Englisch, Politikwissenschaft
Berufliche Stationen: Geschäftsführer einer überparteilichen in einer politischen Bildungseinrichtung (1979 – 1991) Vertriebsleiter in der Finanzdienstleistung (1993-2006) von 2008 bis 2016 Leiter des Generali Zukunftsfonds. Als Rentner noch freier Berater und Vortragsredner. 2004 für die Initiative und das Konzept zum Aufbau des Bundeswettbewerbs Jugend debattiert mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Dr.med. Renate Rosenberg
,,Ich liebe unsere Demokratie und möchte nicht, dass wir sie verlieren. Wir brauchen Diskussion und Austausch.“
Kurzbiografie
Niedergelassene Frauenärztin, Fachärztin für Perinatalmedizin und spezielle Geburtshilfe mit Schwerpunkt Pränatalmedizin in Münster seit 1996. Abschluss Master of Law nach berufsbegleitendem Studium Medizinrecht, berufspolitisch und wissenschaftlich engagiert im Berufsverband niedergelassener Pränatalmediziner
Weitere Einblicke
Kurze, prägnante Einblicke in unsere Videokampagnen, die wichtige Themen aufgreifen und zur Aufklärung anregen
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Manfred Hoogestraat